Das war sie nun, die erste Etappe unserer Reise durch Südost-Asien. Fünf Wochen sind wir vom südlichsten Punkt bis zu den nördlichen Regionen in Laos gefahren, haben Land und Leute erlebt, sind unterschiedlichsten Kulturen begegnet und haben spannendes Essen gekostet. Die Laoten haben uns stets freundlich und hilfsbereit empfangen.

Die nur 5,6 Millionen Einwohner sorgen für eine, für Asien eher untypische, entspannte Stimmung. Kaum hektische Menschenansammlungen, kein Verkehrschaos – ok, z.T. auch noch nicht mal richtige Straßen. Zudem sorgen die zahlenmäßig überlegenen Populationen frei umherlaufender Hühner und Wasserbüffel für tierisches Treiben auf den Straßen. Laos hat sich, nehmen wir unseren „Lonely Planet“ -Reiseführer als Maßstab, in den letzten 3 Jahren massiv verändert. Wer das ursprüngliche Laos entdecken will, dem bleibt nicht viel Zeit und er sollte seine Urlaubstage nicht unbedingt in Viang Veng, Vientane und Luang Prabang verbringen, sondern das Laos abseits der ausgetretenen Touristenpfade bereisen.

Wir haben wie immer auf unseren Reisen das Gefühl, nur einen kleinen Teil des Landes gesehen zu haben, doch damit lässt es sich leichter „bye, bye“ sagen, da so die Chance auf eine mögliche Rückkehr gewahrt bleibt.

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Ausblick auf die nächsten Wochen: Unseren nächsten Reiseabschnitt werden wir in doppelter Besetzung absolvieren, denn wir bekommen Besuch aus Deutschland. Zwei unserer besten Freundinnen haben sich in den Flieger gesetzt, um mit uns gemeinsam Malaysia unsicher zu machen. Wir fliegen von Vientiane aus Laos über Kuala Lumpur nach Singapur, um die beiden in Empfang zu nehmen. Mit Bus oder Bahn geht es dann wieder zurück nach Malaysia. Wir sind gespannt, was uns erwartet.