Heute habe ich mich dann endlich dazu entschieden, mein literarisches Unterhaltungsprogramm zusammenzustellen. Während ich in heimischen Gefilden eher sachorientierte Dokumentationen lese, galt es für die bevorstehende Reise etwas anspruchsvollere Kost auszuwählen. Aldous Huxley´s “Schöne neue Welt” stand von Anfang an auf meiner Wunschliste. Aber mit diesem schmalen Schmöker komme ich, so meine Befürchtung, gerade mal über die ersten paar Wochen. Also befragte ich ein literarisches Duett und bat im existenzielle Literatur, die nicht nur Zeit totschlägt sondern auch Gehirnzellen anregt. Herausgekommen sind die Buchempfehlungen HENRY MILLERs “WENDEKREIS DES KREBSES” sowie GEORG BÜCHNERs “LENZ”.

Zwei Blindkäufe auf Empfehlung bester Freunde. Was kann man da eigentlich falsch machen, ausser sie nicht zu lesen?