Ihr werdet es kaum glauben, aber wir sind tatsaechlich am anderen Ende der Welt angekommen. Aufgrund des Streiks des Air France-Personals wurde uns der Flug von Paris nach Caracas gestrichen. Ausgewichen “wurden” wir mit KLM ueber Amsterdam nach Lima (Peru) und dann nach Caracas. Das ist als fliege man von Hamburg nach Kiel ueber Muenchen. Aus den ca. 12 Stunden Flug wurden so geschlagene 30 Stunden. Die erste Nacht haben wir kostensparend auf den Plastikstuehlen des “Subway” auf dem Flughafen Caracas verbracht. Das erste Bett gab es dann in Macuto, einem Ort, deren genaue Beschreibung es nicht bedarf. Jetzt haben wir an der Karibikkuetse in Puerto Colombia unser erstes wirklich erholsames und entspannendes zuhause gefunden. Palmen am weissen Strand, tuerkises Meer, Hitze. Die Reise hierher fuehrte uns ueber das wolkenverhangene Bergmassiv des Nationalparks Henry Pittier. Die Fahrt wurde zwei mal unterbrochen: 1. durch einen Unfall (kein Wunder bei kamikaze-aehnlicher Fahrweise) und 2. durch einen tonnenschweren Felsbrocken der kurz vor uns auf die Strasse fiel Uns gehts aber sonst blendend ;-)
Mal sehen, wann wir wieder eine Tastatur in die Finger bekommen. Das ist hier definitiv nich so leicht, wie wir dachten.