Im Süden Sri Lankas, eingeklemmt zwischen Küste und Hochland, befindet sich eine Tiefebene, die aufgrund des vorherrschenden Klimas in starkem Kontrast zu den übrigen Landschaften Sri Lankas steht. Bei über 40°C Tageshöchsttemperaturen findet man savannenähnliche Vegetation wieder: Dornenbüsche, Tümpel und staubige Wege. Diese unwirklich anmutende und nicht in das Bild Südost-Asiens passende Region beherbergt jedoch eine beeindruckende Tierwelt, die zur Ernennung des Yala-Nationalparks führte. Der 127.000 Hektar große Park beheimatet Elefanten und mit 35 Exemplaren eine der weltweit höchsten Dichte an Leoparden. Da wir Afrika nicht auf unserer Reiseroute haben, machten wir hier einen Abstecher in die Welt der Dickhäuter und Raubkatzen. Aufgrund der vorherrschenden Trockenzeit standen die Chancen nicht schlecht, einen Blick auf die grauen Riesen zu erhaschen. Ob wir jedoch einen der 35 Leoparden zu Gesicht bekommen würden, war mehr als fraglich.

Nachdem wir uns am Vorabend in einer längeren Verhandlung mit dem Safari-Anbieter auf einen annehmbaren Preis geeinigt hatten und unserer Geldbörse damit schlimmere Qualen ersparten, starteten wir 5:30 Uhr, um einen ganzen Tag im Schutzgebiet zu verbringen. Per Land-Rover (mit Nissan-Motor!) ging es ab zum Staub-Fressen.

Was wir während der folgenden 10 Stunden alles erlebten, lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Darum gibt´s hier die Bilder zur Safari:

teaser_elefant

elefant_crossing_street

elefant_mutter+kind

hase

elefant_walking

lemur