offline

 

Word-of-Mouth Marketing

Keine Teildisziplin des Marketings hat eine so starke Wirkung auf Kaufentscheidungen wie das Empfehlungsmarketing. Menschen vertrauen Freunden und Bekannten mehr als Anzeigen oder TV-Spots - das ist empirisch bewiesen. Unternehmen, die dieses Potential erkennen, haben die Chance sich von ihren Wettbewerbern deutlich zu distanzieren. Jedoch stellt das Empfehlungsmarketing sehr sensible Anforderungen an Marketeers und Unternehmen. Nicola Stockmann von wearewire skizzierte am Beispiel von lecker.com, welche Do´s und Dont´s zu beachten sind und welche Erfolge sich für Unternehmen einstellten.

 

Offline! Social Media hat mit Internet erstmal gar nichts zu tun

Hell Yeah! Das konnte ich bei diesem Vortrag von Karsten Wunsthoff (HellYeah-Marketing) rufen. Der Kerl bestätigt, was ich immer rede. Fangt offline an! Auch wenn wir heute in einer noch so digital getrieben Gesellschaft leben und arbeiten, die Grundlagen der menschlichen Interaktion und Kommunikation sind offline-basierend. Facebook, Smartphone oder TV-Werbung sind alles nur technische Hilfsmittel für den Transport von Informationen zum Konsumenten.

Der Vortrag war insbesondere für all jene interessant, die die technischen Hilfsmittel um deren selbst Willen einsetzen wollen.

Der Spruch des Vortrags “Ist Dein Produkt scheiße, macht Social Media es nur noch beschissener” zeigt, wo erfolgreiche Vermarktung beginnt. Ob am Ende eine Zeitungsanzeige, ein Facebook-Auftritt oder ein TV-Spot mit der Zielgruppe in Kontakt tritt, ist primär eine Entscheidung aus dem Offline, die dort sehr gut durchdacht und geplant sein muß.

[caption id=“attachment_1577” align=“alignnone” width=“700”]Björn Endter, Leiter Markenführung FC Schalke 04 (ganz rechts im Bild) Björn Endter, Leiter Markenführung FC Schalke 04 (ganz rechts im Bild)[/caption]

Social Media - Wir leben es

Im Werkheim fand meine Social Media Week 2013 einen krönenden Abschluss, als Björn Endter, Leiter Markenführung FC Schalke 04 hochgradig spannende Einblicke in das Marken-Building des Fußballvereins präsentierte. Insbesondere beeindruckte der Spagat, den Vereine heute im Spannungsbogen zwischen Sport, Fans und Unternehmen hinlegen müssen. Mit strategischem Feingefühl muß agiert werden, damit das Runde ins Eckige passt und alle Beteiligten bestmöglich angesprochen werden und sich mit der Marke identifizieren können.

Anhand des Best-Practice-Beispiel der “Glückauf-Wand” wurde die Auseinandersetzung und Integration von Twitter in die Kabine geschildert.

Einen melancholischen Abschluss bescherte uns der Hamburger Unternehmer Cem Basman mit seiner ganz persönlichen Zeitreise durch die Social Media-Szene Hamburgs aus seiner Sicht.