12:00 Uhr faehrt der Bus von Luang Namtha nach Vieng Phoukha. So steht es am Ticketschalter der Busstation in Luang Namtha geschrieben. Morgens nach dem Fruehstueck haben wir unsere Befoerderungsberechtigung erworben und uns – die deutsche Puenktlichkeit noch nicht gaenzlich abgelegt - fuenf vor Zwoelf am Ort der Abfahrt eingefunden. Der Bus entpuppte sich als ein Mini-Van, offiziell mit 13 Sitzplaetzen ausgestattet. Dumm nur, dass schon wir beide Platzansprueche im Gegenwert von 4 Asiaten erheben. Gegen 12:30 Uhr sassen bereits 15 Personen im Minibus und der Andrang weiterer williger Mitreisender riss nicht ab. Gegen 13:00 Uhr, als der Busfahrer seine Mittagspause beendet hatte, merkte er, dass der Anzahl wartender Fahrgaeste zu wenig verfuegbare Plaetze in seinem Vehikel gegenueber stand. Langsam machte er sich daran, das Problem zu loesen: er zaehlte mehrfach durch, aber es wurden nicht weniger Passagiere. Gegen 13:30 Uhr begann man, ein Songtaew, ein in Asien haeufig anzutreffendes Transportmittel, mit Wartenden zu beladen. 14:00 Uhr, sassen wir mit 8 weiteren Passagieren und einem Schwein auf der Ladeflaeche und machten uns zeitgleich mit dem Mini-Van mit seinen 16 Fahrgaesten auf den Weg in das knapp 60 Kilometer entfernte Viang Phukha. Gegen 16 Uhr erreichten wir unser Tagesziel. That is Lao-Style!